Entwicklung eines Energiekonzeptes zur sektorübergreifenden CO2-Neutralität eines Münchner Stadtquartiers
19.11.2021
Entwicklung eines Energiekonzeptes zur sektorübergreifenden CO2-Neutralität eines Stadtquartier in München – Absolventin der TH Rosenheim erhält in diesem Zusammenhang Kulturpreis Bayern
Die Erstellung eines energetischen Sanierungskonzeptes für das Wohnareal Marx-Zentrum in München-Neuperlach wurde in den vergangenen zwei Jahren u. a. von der TH Rosenheim fachlich begleitet. Das von Heinrich Bossert Immobilien gemanagte Areal mit über 440 Wohnungen wurde in den frühen 1970-er Jahren erbaut und soll in den kommenden Jahren gebäudeweise saniert werden.
In diesem Zusammenhang ist Natalie Stut, eine von 32 Absolventen*innen staatlicher bayerischer Hochschulen und Universitäten mit der Bronzestatue „Gedankenblitz“ geehrt worden. Die Absolventin der TH Rosenheim hat in ihrer Masterarbeit im Studiengang, Angewandte Forschung und Entwicklung in den Ingenieurwissenschaften, untersucht, wie sich die Bewölkung kurzzeitig auf die Stromproduktion von Photovoltaikanlagen auswirkt und wie sich die Menge an produziertem Strom für ein Zeitfenster von 15 Minuten präzise vorhersagen lässt. Für Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzte sie u. a. auch das energetische Sanierungskonzept des Wohnareals Marx Zentrum. Nun erhielt sie den bayerischen Kulturpreis der Bayernwerk AG für ihre Masterarbeit, die wichtige Erkenntnisse für die sichere, zuverlässige und hinreichende Erzeugung von Strom liefert.
Wir beglückwünschen Frau Stut zu dieser herausragenden Forschungsarbeit und danken auch der TH Rosenheim für ihre Unterstützung und Impulse, die auch die Entwicklung des Energiekonzepts des Marx-Zentrums positiv beeinflusst haben, so der geschäftsführende Gesellschafter der Heinrich Bossert Immobilien KG, Christian Arnholdt.